Sabtu, 23 Juni 2018

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Krebs ist, wenn man trotzdem lacht: Wie ich von heute auf morgen Krebs hatte und wieder zu neuem Lebensmut fand. Empfohlen von "Nana Recover your ... (humboldt - Psychologie & Lebensgestaltung) Sabine Dinkel

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Pressestimmen Ihr bis ins Detail durchdachtes, prima gegliedertes und unterhaltsam verfasstes Buch, das nur an medizinischen Fachbegriffen geizt und dafür eine nicht negativ belegte eigene Begrifflichkeit entwickelt hat, ist nicht nur gespickt mit extrem wertvollen Insider-Tipps und Kernaussagen, sondern auch mit Witz(en) und frechen Cartoons. [...] Und ganz nebenbei schafft die Autorin es, der Erkrankung etwas von ihrem Schrecken zu nehmen. Volltreffer! --Gisela Huwig, DIE RHEINPFALZIn diesem lebensnahen, Mut machenden Praxisratgeber beschreibt [die Autorin] aus ihren eigenen Erfahrungen heraus mit viel Herz und ehrlichen Worten wie Humor ein Schlüssel zur Bewältigung dieser Krankheit sein kann. (...) Dieses empfehlenswerte Buch ist ansprechend gestaltet, mit Zitaten und kleinen Cartoons durchzogen, die einen teils zum Lachen bringen aber auch zum Nachdenken anregen. --ekz-Informationsdienst Über den Autor und weitere Mitwirkende Sabine Dinkel, gebürtige Hamburgerin,Jahrgang 1967, ist selbstständiger Businesscoach, Existenzgründerberaterin und frisch gebackene Buchautorin, als sie von heute auf morgen die Diagnose Eierstockkarzinom, weit fortgeschritten erhält. Nach diesem Satz war alles anders. Da sie in ihrem Leben bisher immer mit pragmatischen, spielerischen und humorvollen Strategien durch diverse existenzielle Krisen gegangen ist, sagte sie sich nach der eigenen Schockdiagnose: Meinen Humor kriegt der Arsch nicht. Dem zeig ich s! Mit dem selbstgezeichneten Comic Arschbombe in die Untiefen des Lebens fing die Krankheitsverarbeitung an und aus der Idee wurde dieser Ratgeber entwickelt.

Auf Sabine bin ich aufmerksam geworden, auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe für betroffene Frauen mit Eierstockkrebs. Erst hatte ich mir ihr Comic Tagebuch runtergeladen sabinedinkel.de und Tränen gelacht und geheult, beides Tag so gut 😉 Beim Lesen in Krebs ist wenn man trotzdem lacht war es nicht anders. Sabine hat eine Art die Dinge beim Namen zu nennen und jedem noch so aggressiven Eindringling einen Spitznamen zu verpassen, dass man zwischendurch seine eigene missliche Lage vergisst. Das Buch beantwortet viele Fragen und gibt Anregungen für Betroffene und Angehörige, unbedingt lesen!!!! Ich finde, es sollte Pflichtlektüre sein in der Onkologie und im Krankenhaus 👍 Danke liebe Sabine, dass du mir und vielen anderen Betroffenen so viel Mut machst 😍 du bist mein großes Vorbild 😇

Mir wurde das Buch wärmstens ans Herz gelegt - und ich dachte mir: "Was soll ich denn damit? Ich habe doch gar keine Schnieptröte!" Erstens: Woher will ich wissen, dass ich nicht doch irgendwann Schnieptrötenalarm habe? Zweitens kennt ja wohl jeder jemanden in seinem engeren Umfeld, der/ die mit dieser Diagnose konfrontiert ist oder war. Und drittens kann es nie schaden, sich mit dem Thema Tod und Sterben auseinander zu setzen. Denn irgendwann trifft es jeden von uns.Also, lange Rede kurzer Sinn: die Neugier hat gesiegt, und ich habe mir das Buch gekauft. Und fing sofort an es zu lesen. Und konnte nicht mehr aufhören bis zur letzten Seite. Bäng! Sabine Dinkel ist mit ihrem ganzen Herzen Coach und hat sich wirklich schlau gemacht. Mutig und lustig war sie wohl schon vorher. Entstanden ist ein echter Pageturner, der dieses wichtige Thema nicht auf die leichte Schulter nimmt, aber trotzdem nicht in Bitterkeit und Trostlosigkeit versinkt. Das Buch gibt Zuversicht und gute Ratschläge, die nur so vor eigener Erfahrung strotzen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, und es absolut egal, ob er oder sie mit der Diagnose Krebs konfrontiert ist oder nicht.

für dieses so herzerfrischende, informative und liebevoll gestaltete Buch.Sabine Dinkel berichtet aus Sicht einer Betroffenen, gibt ihrem Krebs den zauberhaften Namen "Schnieptröte" und überrascht immer wieder durch ihre sprachliche und künstlerische Kreativität.Aber es ist kein Buch, dass die Krankheit negiert oder verniedlicht. Es ist ein Rat- und Impulsgeber mit vielen wertvollen Adressen und Buchtipps.Es ist ein echtes MUTMACH-Buch! Sabine Dinkel zeigt Wege der Bewältigung, die ungewöhnlich aber selbsterprobt sind. Ein Kapitel widmet sich der Familie, den Freunden und Angehörigen, denn sie sind Teil des Systems und auch betroffen.Dieses Buch ist für Alle, egal ob unmittelbar oder mittelbar betroffen, ob helfend aus Profession oder Empathie, ob einfach nur am Thema interessiert oder aktiv an der Persönlichkeit arbeitend, ob Mut suchend oder habend...ich lege Jedem dieses Buch ans Herz.Und ich bin überzeugt, dass Jede/r das "Gute im Schlechten" finden wird.

Jumat, 08 Juni 2018

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Der Tätowierer von Auschwitz: Die wahre Geschichte des Lale Sokolov Heather Morris

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Pressestimmen »Ein Buch, das nicht nur von den Schrecken des Holocaust erzählt, sondern auch von tiefer Liebe.«, Stern Online, 10.01.2019»Dieses Buch hat mich bewegt, berührt und einfach nur fesseln können.«, elisbuecherecke.blogspot.com, 05.11.2018»Der Tätowierer von Auschwitz von Heather Morris ist eine sehr bewegende und emotionale Lektüre.«, leselustbuecher.blogspot.com, 20.09.2018»Ein lesenswertes und wichtiges Zeitdokument!«, Oberösterreichische Nachrichten, 15.09.2018»Heather Morris setzt KZ-Häftlingen ein beeindruckendes Denkmal. (…) ›Der Tätowierer von Auschwitz‹ zeigt, wie Menschen ihrem Schicksal mit Glauben an Mut, Liebe und ans Überleben trotzen.«, Ruhr Nachrichten, 05.09.2018»Alles an diesem Buch ist absolut gelungen und ich bin dankbar es gelesen zu haben.«, solairesstories.wordpress.com, 02.09.2018»Bewegend. Ehrlich. Mitreißend. Schockierend.«, buchwinter.de, 31.08.2018»Ein sehr erschütterndes, bewegendes Buch über das Schicksal eines Juden, das symbolhaft für so viele andere Leben steht. (…) Ein wichtiges Buch über den Holocaust, das ich absolut weiterempfehlen kann.«, mrspaperlove.blogspot.com, 26.08.2018»Heather Morris gibt Lale Sokolovs Geschichte derart fesselnd wieder, dass man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann.«, lesefreude.at, 23.08.2018»Morris verpackt die großen Grausamkeiten, kleinen Glücksmomente und alles dazwischen in klare, schlichte, aber umso eindrücklichere Worte. (…) Manchmal kann man sich nicht dagegen wehren, dass einem Tränen in die Augen steigen. Manchmal ist man im Angesicht der Grausamkeiten einfach fassungslos.«, bettebookshop.wordpress.com, 23.08.2018 Über den Autor und weitere Mitwirkende Heather Morris ist Drehbuchautorin und lebt in Australien. Als sie Lale Sokolov kennenlernte, entwickelte sich eine tiefe Freundschaft und er vertraute ihr seine Geschichte an, die sie in diesem Buch erzählt.

Kürzlich habe ich an einem Abend Der Tätowierer von Auschwitz gelesen. Jeden Tag denke ich an diese berührende Geschichte zurück. Und heute möchte ich euch gerne Gründe nennen, wieso auch ihr dieses Buch lesen müsst.Gegen das VergessenBücher wie dieses bieten einen authentischen Einblick in eine schreckliche Zeit der Deutschen Geschichte. Ich finde es wichtig, sich mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen und sie niemals zu vergessen, denn auch heutzutage gibt es immer wieder gesellschaftliche Aspekte, menschliche Taten, Äußerungen und Bewegungen, die punktuell an die Grausamkeiten der Nazizeit erinnern. Auch Heute werden einzelne Gruppierungen, Menschen anderer Herkunft, Sexualität, Religion ausgegrenzt, verfolgt, sogar getötet. Beim Lesen von Der Tätowierer von Auschwitz kam mir immer wieder ein bitterer Beigeschmack, denn ich erwischte mich selber dabei wie ich dachte: Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Und genau das sollte nicht so sein. Es soll nie wieder passieren. Somit finde ich es umso wichtiger, derartige Geschichten zu lesen, sich damit zu beschäftigen, eigene Äußerungen und Werte zu hinterfragen. Sich zu fragen, ob man Freunde verlieren möchte, nur weil sie „anders“ sind? Nur weil sie nicht „weiß sind“? Nur weil sie eine andere Religion leben? Möchte man selber in Angst leben? Angst davor, irgendwann abgeholt zu werden, weil man „anders“ ist und nicht in die gesellschaftliche Norm passt? Angst davor, verfolgt zu werden? Aus seiner Wohnung, seiner Stadt vertrieben zu werden? Geschichten gegen das Vergessen sind wertvoll & wichtig.Geschichtliche HintergründeIch persönlich muss zugeben, dass ich gar nicht genau weiß, wie es damals genau abgelaufen ist, was unter anderem daran liegt, dass dieses Thema nie im Unterricht behandelt wurde – die Französische Revolution hingegen sehr ausführlich, was ich bis heute absolut nicht nachvollziehen kann. Also, Bildungssystem, Schulen und Lehrer, bitte ändert etwas daran! Auch habe ich bisher nie eine KZ-Gedenkstätte besucht, was ich aber unbedingt nachholen will. Ich kann das, was geschehen ist, weder begreifen, noch fassen. Wie wurden Juden, Roma und andere Menschen, die von der damaligen Gesellschaft willkürlich unterdrückt wurden, deportiert und zur Arbeit unter menschenunwürdigen Umständen gezwungen? Wie lief es in den Lagern ab? Was mussten sie durchmachen, um irgendwie zu überleben? Nicht mal ansatzweise kann ich nachempfinden, was diese Menschen für Schmerzen, für ein Leid durchleben mussten. Und so auch Lale Sokolov, der Gefangene 32407, der Tätowierer von Auschwitz. Durch einen Zufall erhielt er den Job und hatte dadurch Privilegien, von denen andere Gefangene nur träumen konnten, und dabei geht es um Dinge, die wir als selbstverständlich ansehen – ein bequemes Bett, regelmäßige Mahlzeiten. Er war zur richtigen Zeit am richtigen Ort, hatte Glück im Unglück. Diese Erzählung zu lesen war für mich nicht leicht, sie ist mir sehr nahe gegangen, hat mich berührt, schockiert, sprachlos zurück gelassen. Tagelang habe ich mir Gedanken gemacht, mich gefragt, wie es so weit kommen konnte, und keine Antwort erhalten. Der Einblick, den Heather Morris als Autorin in diese Zeit anhand von Lales Erzählungen bietet, ist heftig, aber wichtig. Auch bietet das Buch einen Zugang zu geschichtlichen Hintergründen und fördert dadurch die Auseinandersetzung damit.Rücksichtsloser Eigennutz?Lale hat den Job als Tätowierer angenommen. Hätte ich genauso gehandelt? Ja. Hätte ich mich dafür geschämt? Sicherlich. Möchte ich darüber urteilen? Auf gar keinen Fall. Lale hatte die Aufgabe, den Häftlingen ihre Nummern auf die Unterarme zu tätowieren. Menschenunwürdig, unterdrückend, lebensrettend. Dadurch, dass der Tätowierer eine wichtige Aufgabe hatte, konnte er überleben. Darüberhinaus erhielt er Privilegien, die kein anderer Häftling bekam, es sei denn, er hatte ebenfalls eine wichtige Aufgabe für die Nazis. Aber Lale nutzte seine Position nicht nur für sich aus, sondern rettete auch andere Gefangene. Er brachte sich nicht nur einmal in Gefahr, wurde fast getötet, überlebte dann doch. Seine Geschichte ist schockierend wie faszinierend, mehrfach dachte ich: Jetzt ist es vorbei. Jetzt hat er seinen stillen Kampf verloren. Lale Sokolov schwieg über 50 Jahre lang, erst nach dem Tod seiner Frau Gita begann er, seine Lebensgeschichte zu erzählen, denn er hatte Angst, als Nazi-Kollaborateur bezeichnet zu werden.Glaube an die LiebeLale Sokolov verlor nie den Mut. Aus jeder Situation schien er das Beste machen zu wollen. Und nachdem er seine Gita kennenlernte war für ihn klar: sie würden überleben. Sie würden heiraten und glücklich miteinander werden. Nichts konnte seinen Glauben daran erschüttern, keine noch so grausame Tat der Nazis entmutigte ihn. Und am Ende siegten Mut, Liebe und Menschlichkeit. Die Beziehung von Lale und Gita schien allen Häftlingen Hoffnung zu geben. Interessant fand ich, wie selbstlos viele von ihnen handelten, damit die beiden Kontakt halten konnten. Es gab sogar ein paar Momente, die humorvoll waren, gar hoffnungsvoll. Und dafür sorgte vor allem Lale und sein unermüdlicher Widerstand. Besonders berührend war das Nachwort von Gary Sokolov, dem Sohn der beiden, in dem er seinen eigenen Eindruck schilderte und einen Blick auf das „Danach“ bot. Auf die gemeinsame Zeit mit seinen Eltern, die für ihn stets voller Wärme, Liebe und Zuneigung gewesen sei.FazitDer Tätowierer von Auschwitz berührt, schockiert, fasziniert, tut weh und gibt Hoffnung. Meiner Meinung nach sollte wirklich jeder dieses Buch lesen und sich mit der Thematik auseinandersetzen. Niemals darf diese schreckliche Zeit vergessen werden und niemals darf sie wiederkehren. Ich bin sehr dankbar für dieses Buch.Vielen Dank an den Piper Verlag für das Rezensionsexemplar.

Diese Geschichte bringt dem Leser nicht nur die Greuel des Krieges und vor allem der KZs naeher, sie zeigt auch, wie stark der Ueberlebenswille von Menschen sein und wozu er sie zwingen, was er aus ihnen machen kann! Aber auch, dass es selbst unter diesen Umstarnden Hoffnung und Liebe geben kann. Ein starkes Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte!!!

Ein tolles Buch, das leicht zu lesen ist. Ich konnte mich sehr gut in die Handlung hinein versetzen und ich fand den Einblick in das Lagerleben sehr interessant - es gab einige Dinge, die ich noch nicht wusste. Eindeutige Kaufempfehlung!