Cherry: Roman Nico Walker
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Pressestimmen »Große Themen, keines neu, aber selten so bedrückend und plastisch vor Augen geführt.« (Süddeutsche Zeitung, Gustav Seibt)»Nico Walker kam mit 21 als US-Veteran zurück aus dem Irakkrieg. Dann geriet sein Leben aus den Fugen. Er hat darüber einen großen Roman geschrieben – im Gefängnis.« (Zeit online, Daniel C. Schmidt)»Hammer, großartig! Davon abgesehen, dass das Ding famos geschrieben ist und ne wahre Geschichte, verhandelt es ja drei der brennendsten US-Themen: Veteranen, Opioid-Krise, Knast.« (Tino Hanekamp)»Walker schreibt über den Krieg, wie nur Leute über den Krieg schreiben, die ihn erlebt haben.« (stern, Nicolas Büchse)»In erster Linie bekommt es der Leser hier mit einem grandiosen Schreiber zu tun, dessen direkte, unverblümte bis derbe Sprache ihn sofort ins Geschehen zieht.« (Classik Rock, Elmar Samutter)»Jemand hat mal gesagt: Es gibt nur zwei Dinge, über die es sich wirklich zu schreiben lohnt: die Liebe und den Tod. Und Nico Walker weiß davon vermutlich mehr als 99.9% der heute lebenden Romanautoren. Lesen Sie ›Cherry‹ statt dem anderen überflüssigen Kram - hier erleben Sie einen Autor, der seine Seele offenlegt und für seine Geschichte brennt.« (Donald Ray Pollock) Über den Autor und weitere Mitwirkende Nico Walker stammt ursprünglich aus Cleveland. Als Kriegssanitäter war er an mehr als 250 Einsätzen im Irak beteiligt. Derzeit sitzt er in Kentucky eine elfjährige Gefängnisstrafe wegen zehn Banküberfällen ab. »Cherry« ist sein Debütroman.
„Cherry“ speist sich aus der Biografie des Autors. Allerdings bleibt es dessen Geheimnis, inwieweit die geschilderten Episoden seinen eigenen Erlebnissen entsprechen. Aber man darf davon ausgehen davon, dass er den Großteil dessen, was er schildert, genau so erlebt hat.Aufgewachsen in einer amerikanischen Mittelklasse-Familie, kommt Nico Walker bereits als Jugendlicher mit Drogen in Kontakt. College in Cleveland, Abbruch, danach Army. Knapp zwanzigjährig wird er in den Irak geschickt, heiratet vor der Abreise seine Freundin und leistet seinen Militärdienst an der Front bei über 250 Einsätzen in einem Sanitätskorps ab, wofür er zahlreiche Auszeichnungen erhält. Diese Zeit geht nicht spurlos an ihm vorüber. Opiode und Drogen betäuben. Nach seiner Rückkehr findet er sich im Alltag nicht mehr zurecht, kämpft mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Er wird heroinabhängig. Die Sucht will finanziert werden, also beschafft er sich das Geld durch Banküberfälle, wobei die erbeuteten Summen überschaubar sind. Er wird geschnappt und zu elf Jahren Haft verurteilt. Seine Entlassung steht für November 2020 an.„Cherry“, Army-Slang für Frischlinge, ist sicherlich keine große Literatur, sondern eher der Versuch des Autors, Erlebtes mittels Schreiben zu verarbeiten. Eigentherapie, sozusagen. Obwohl die Sprache simpel ist, gewinnt das Buch spätestens dann an Tiefe, wenn Walker seine Erlebnisse im Irak-Krieg schildert. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass er nach der Rückkehr in die Heimat von Erinnerungen heimgesucht wird, die sich in PTBS manifestieren. Und hier zeigt er dem Leser auch einen ungeschönten Blick auf ein Amerika, das seinen Veteranen nichts, aber auch gar nichts zu bieten hat und sie mit ihren Problemen, ganz gleich, ob gesundheitlicher oder finanzieller Natur, allein lässt. Die medizinische Betreuung erschöpft sich im Verschreiben von Medikamenten, die Abhängigkeit generieren. Und zu der Opiod-Krise geführt haben, die mittlerweile die gesamten Vereinigten Staaten überzieht.Der Roman ist authentisch, geschrieben von einem, der das Grauen er- und überlebt hat und glücklicherweise geschnappt wurde. Wer weiß, ob er sonst noch leben würde. Positiv vermerken muss man die Tatsache, dass Walker sich nicht in Selbstmitleid suhlt, sondern seine „Karriere“ mittlerweile aus der Distanz sieht und beschreibt. Bleibt zu hoffen, dass er auch nach seiner Entlassung einen großen Bogen um Drogen machen wird.Die Filmrechte sind mittlerweile verkauft, für die Hauptrolle ist der englische Schauspieler Tom Holland im Gespräch
Am Anfang steht das Ende: Ein völlig heruntergekommener Junkie überfällt - nicht zum ersten Mal - eine Bank, um an Geld für den Drogennachschub zu kommen. Doch diesmal hat er weniger Glück und wird gefasst. Wie konnte es soweit kommen? In einer 2003 einsetzenden Rückblende erzählt Nico Walker (*1985) die Geschichte des schier unaufhaltsamen Abstiegs eines jungen Mannes im heutigen Amerika. Nicht irgendeine Geschichte, sondern in weiten Teilen seine eigene Geschichte - auch wenn als Anmerkung des Autors am Anfang zu lesen ist: "Die Geschichte in diesem Buch ist frei erfunden. Diese Dinge sind nie geschehen. Diese Menschen haben nie existiert." (S. 9)2003 beginnt ein junger Mann aus der amerikanischen Mittelschicht mit wenig Engagement sein Studium am College. Dort verliebt er sich in Emily, die bald zu ihrer Familie nach Pennsylvania zurück geht. Mangels Alternativen tritt er nach dem Abgang vom College freiwillig der US-Army bei, absolviert eine stupide Grundausbildung und heiratet kurz vor dem Einsatz im Irak noch Emily. Die Schrecken des Irakkrieges sind für den Armeesanitäter und seine Kameraden nur mit Schmerzmitteln, Klebstoff-Schnüffeln und Pornos zu ertragen. Als Kriegsheld kehrt er mit posttraumatischen Belastungsstörungen nach 11 Monaten in ein Land zurück, dessen Alltag nur noch mit immer mehr Drogen erträglich zu sein scheint ...Nico Walker unterteilt den Höllenritt seines Alter Ego in 6 Teile - von "Als das Leben gerade losging" bis "Niedergang". Die Sprache - für feingeistige Leser sicher etwas gewöhnungsbedürftig - passt sich der psychischen Situation des Protagonisten an. Die Schrecken des Krieges werden mit einer bildhaften Schonungslosigkeit beschrieben, die so eindringlich lange nicht mehr zu lesen war und erneut zum Nachdenken über diesen fragwürdigen Krieg anregt.Innerhalb von 4 Monaten überfiel Nico Walker insgesamt 11 Banken und erbeutete dabei etwa 40000 Dollar. Ab 2014 hat er im Gefängnis die semi-autobiographische Geschichte aufgeschrieben, die nach der amerikanischen Erstveröffentlichung im Oktober 2018 in der Bestseller-Liste der New York Times landete. Wenn Walker - inzwischen clean - im September 2020 aus der Haft entlassen wird, kann er CHERRY möglicherweise schon im Kino sehen, deren Rechte Hollywood inzwischen erworben hat. Land der unbegrenzten Möglichkeiten - oder nicht?Der HEYNE-Verlag veröffentlichte den packenden Roman in hervorragender deutscher Übersetzung von Daniel Müller in der innovativen HARDCORE-Reihe. Man mag den Roman - der neben den Schrecken des Krieges auch die Opioid-Epidemie in den USA in den Blickpunkt rückt - kaum aus der Hand legen.
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